Yvonne Kunz

Yvonne Kunz

Yvonne Kunz (Jahrgang 1981)

Mutter von zwei Söhnen
Studienrätin
Glückslehrerin
Achtsamkeitslehrerin
Systemische Familienaufstellerin

Lebensmotto:
Im Menschsein ankommen - Authentisch und wahrhaftig leben. Verwurzelt Fliegen. 

Seit 2011 Studienrätin mit den Fächern Deutsch und Sport an einem Gymnasium in Südhessen. Daneben Aus- und Weiterbildungen zur Glückslehrerin, Entspannungspädagogin für Kinder, systemische Familienaufstellerin sowie Achtsamkeits- und Meditationslehrerin. Sie gibt zudem Kurse und Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Thema Persönlichkeitsentwicklung und Achtsamkeit.

Als während des Referendariats bereits Fünftklässler mit den Worten zu mir kamen, dass sie das Ganze einfach nicht mehr schaffen würden und total am Ende seien, wurde mir klar, dass ich einen neuen Ansatz der Bildungsvermittlung suche und ich einige Grundpfeiler des bisherigen Schulsystem hinterfragen muss.

Ich möchte Schule neu denken - neu leben – Schule sollte die universellen Werte leben, verteidigen und offen sein für Weiterentwicklung und Veränderung. Menschliche Bildung ist im Grunde die Entfaltung unseres Potentials. Ein starres System und unverrückbare Maßstäbe in Leistungskriterien tragen stattdessen dazu bei, dass Kinder- und Jugendliche in ihrer Entfaltung oder essentiellen Bildung steckenbleiben.

Es treibt mich an, jungen Menschen Wege und Erfahrungsräume zu eröffnen, den Schatz der eigenen Begabungen zu heben und die eigene Persönlichkeit zu entwickeln, jenseits von "richtig" und "falsch" – jenseits von Bewertungen.
Schule muss mehr sein als reine Wissensvermittlung. Eine Schule, in der voller Begeisterung, Entdeckerfreude, Gestaltungslust und Kreativität gelernt wird, in der eine stützende Gemeinschaft statt ausgrenzende Konkurrenz erlebt wird.
Es ist mir ein großes Anliegen in klassischen Schulen neue Ansätze wie z.B. das Schulfach Glück oder Achtsames Lernen in den Unterricht bzw. in das Schulkonzept zu integrieren. Anzustiften Mut zu haben und Neues auszuprobieren.

All das sind Ansätze, die ich im FSI-Konzept wiedergefunden und die mich begeistert haben.

Inspiriert durch die Beschäftigung mit dem FSI – Konzept, der Achtsamkeitspraxis  und der Initiative Schule im Aufbruch bedeutet „Schule neu leben“ u.a. für mich:

Authentizität statt Maske
Lehrer als Potenzialenfalter
Vom Fehlersucher zum Schatzfinder
Vom Pflichterfüller zum selbstwirksamen Gestalter
Burn for statt burn out
Kopf, Herz und Hand statt Kopf
Beziehung statt Erziehung
Scheitern als Innovationchance statt Fehler als Notenverschlechterer
Ethos und Sinn statt Wissen
Wandelversteher statt Stoffabarbeiter
Förderung vielfacher Intelligenzen statt kognitive Intelligenz.
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