Tobias A. L. Rohde

Tobias A. L. Rohde

Tobias A. L. Rohde, 02.04.1982
Familienvater
Bildungsbegleiter
Implementierungsspezialist
systemischer Coach & Teamtrainer
Freischaffender Unternehmens- Paar- und Familienberater
Ideenhändler und Pilotprojekteflieger
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kreativer, kontextualisierter und kohärenter Denker
Modularer Lerner
Begründer der Sollbruch Coachingmethodik
Begründer des Kontaktpädagogik-Prinzips
Entwickler des Mindmoving- und Mindspeeding Programms
Gründer und Leiter des Sollbruch-Lernstudios
Werkmitarbeiter an der Kinder- und Jugendpsychiatrie Heidelberg
Gruppencoach in der Spezialambulanz Schulabsentismus (ASS)
Lehrtrainer für Schulfach Glück am Fritz-Schubert-Institut Heidelberg
Lehrtrainer für Positive Pädagogik

Meine Hauptanliegen in der Bildung und bei Beratungen sind Entwicklungen der folgenden Art:

  •     vom Erdulden zum Gestalten (Fritz Schubert)
  •     von der Maske zur Authentizität
  •     vom Isolationsraum zum Interaktionsraum
  •     von Bewertungsstruktur zu Entwicklungskultur
  •     von der Zertifizierung zur Qualifizierung
  •     von der Erziehung zur Beziehung (Jesper Juul)
  •     vom Linearen zum Modularen
  •     vom Gehirnbesitzer zum Gehirnbenutzer (Gerald Hüther)
  •     von Angst zu Vertrauen
  •     von der Statik zum System 
  •     von der Hermeneutik zum Holismus
  •     von der Problemtrance zur Lösungsstrategie (Gunther Schmidt)
  •     vom Komplex zum Simplex
  •     Fürsorge nicht mit Angst zu verwechseln

Nach vielen Reisen und Aufenthalten im Ausland und einer langen und sehr breiten, stets neugierigen Bildung, die ich mir zwar während meines Studiums aber nur zu geringen Teilen an der Universität holte, beginnt meine wirklich interessante Karriere mit dem entschiedenen Abbruch meines Studiums der Germanistik und Mathematik (Lehramt) an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Unzufrieden, sowohl mit dem mehr und mehr zertifikats-fokussierten aber oft qualitätslosen Gesamtangebot der Bildung, und den damit stets zertifizierten aber oft nicht wirklich kompetenten Bildungsabgängern, suchte ich, zunächst erfolglos, nach Alternativen zur klassischen Lehramtskarriere.
Schließlich nahm ich meinen Mut und mein Repertoire zusammen und sprang, indem ich alle Scheine und Studienbescheide in den Papiermüll warf und meine kleine Sammlung angeblich qualifizierender sonstiger Papiere gleich hinterher. (Ich versuchte auch mein Abitur zurückzugeben, aber das geht leider nicht).
Seitdem bin ich zertifikatsfreier Freiberufler und habe in unterschied-lichsten Projekten sehr viele wertvolle Erfahrungen gemacht, nicht immer nur positive aber immerzu lehrreiche.
Oft habe ich dabei für die Wirtschaft gearbeitet, aber mein Steckenpferd ist und bleibt die Persönlichkeitsentwicklung und die Bildung.
Mein größter Erfolg ist meine lebendige Beziehung mit meiner Lebenspartnerin und meinen Kindern. Beziehungen, egal ob private oder berufliche, stellen für mich das ultimative Experiment für Coaches dar: funktionieren die Prinzipien denen ich vertraue? Dann sollte dies nicht nur im Beruf, sondern auch in Partnerschaft und Leidenschaft, Familie und Freundschaft, Selbstwert und Selbstvertrauen, im ganzen Leben eben, bemerkbar sein.
An der Tätigkeit als Lehrtrainer für das Schulfach Glück und an der Zusammenarbeit mit Dr. Ernst Fritz Schubert schätze ich vieles, nicht zuletzt, dass man in diese Arbeit Erfahrungen aus so vielen verschiedenen Kontexten einbringen kann und darf und nicht irgendetwas Sinnvolles aus dem Repertoire zu Hause lassen muss.


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