Das Fach

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Namhafte Akademiker und Prominente unterstützen das „Schulfach Glück“
Glauben Sie, dass Ihre Schule den Beteiligten mehr Freude bereiten kann?

Viele Schülerinnen und Schüler leiden unter hohem Erwartungsdruck, kämpfen gegen Lustlosigkeit und Schulangst. Die Lehrer sind überlastet und gesundheitlich gefährdert. Regionale Wirtschaftsvertreter bemängeln die fehlende Ausbildungsreife. Aber auch gute Schulen können noch besser werden.

Es wird höchste Zeit, dass wir unsere Schulen zu einem Ort machen, der gerne besucht wird und zu einem gelingenden Leben verhilft. Lehrkräfte, Eltern und Schüler/innen müssen entlastet und gestärkt werden.

Das „Schulfach Glück“ vermittelt:

    - Lebenskompetenz und Lebensfreude
    - Ressourcen- bzw. Lösungsorientierung und
    - stärkt die Persönlichkeit von Lehrkräften und Schüler/innen.

Akademische Evaluationen belegen die Wirksamkeit des „Schulfach Glück"

Universität Mannheim, Prof. Bertrams
„Das Schulfach „Glück“ hat einen positiven Effekt auf das subjektive Wohlbefinden der Schüler.“

Pädagogische Hochschule Heidelberg, Prof. Knörzer
Die Studie zeigt, dass es den Schülern der GG nach einem Jahr „Glück“ besser gelingt, ihre Annäherungsziele zu erreichen. Zudem  werden sie sensibler für Vermeidungsziele - wissen also, was sie in Zukunft anders machen möchten.

OECD, Prof. Gehmacher
„Auch die wissenschaftlichen Untersuchungen des österreichischen OECD-Beauftragten Professors Ernst Gehmacher belegen nicht nur die Zunahme des subjektiven Wohlbefindens der Jugendlichen, sondern auch eine signifikante Persönlichkeitsstärkung.“
DIE WELT 09.08.08

Universität Osnabrück, Institut für Erziehungswissenschaft, Arbeitsgebiet Pädagogik des Grundschulalters sowie Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung, Prof. Dr. Ulrike Graf
„Für mich hat sich bestätigt, dass ich mich mit der Theorie gut auseinandersetzen kann, wenn ich berührt und im Kontakt mit mir bin.“ Dieses Zitat steht stellvertretend für ein Ergebnis einer formativen Evaluation verschiedener Angebote zum Thema Glück im pädagogischen Raum an der Universität Osnabrück. Drei Ergebnisse seien genannt: Erstens unterstützt eine vertrauensvolle Atmosphäre im Lehr-Lern-Kontext laut Aussage der Studierenden deren Kontakt zu sich und der Sache. Hier bestätigt sich ein bekanntes Qualitätsmerkmal guten Unterrichts. Zu unterstreichen ist, dass die Studierenden angaben, eine gute Atmosphäre im wissenschaftlichen Kontext erfahren (!) zu haben.

Zweitens wurde die erlebte Gefühls- und Bedürfniskultur, welche die eigenen Befindlichkeiten ernst nimmt, ebenso wertgeschätzt wie drittens die Einsicht, dass der Lehrberuf ein öffentliches Amt mit hoher Verantwortung und Verpflichtung ist. Hier konnte gezeigt werden, dass die Studierenden erkannt haben: Glück erschöpft sich nicht in Selbstoptimierung  als Selbstzweck. So lässt das vierte Ergebnis der Evaluation, nach dem die Studierenden das Vertrautwerden mit eigenen Stärken und Schwächen als wertvoll empfanden, hoffen, dass diese Selbstkenntnis auf einer Bandbreite von eingestandenen Kompetenzen zu einer förderlichen Lernbegleitung beiträgt. Denn nur wer sich stets weiteren Wachstumsprozessen öffnet, was als Standardthema und begleiteter Entwicklungsraum im Studium noch ausgebaut werden muss, kann Kindern und Jugendlichen einen verständnisvollen Raum für die stärkende Begleitung ihrer Entwicklungs- und Lernprozesse im Dienst an deren Persönlichkeitsentwicklung bieten.

Namhafte Akademiker und Prominente unterstützen das „Schulfach Glück“

Folgende Personen haben sich unter anderen bereits positiv zum „Schulfach Glück“ geäußert:
  •     Prof. Dr. Gerald Hüther, Neurowissenschaftler
  •     Prof. Dr. Wolfgang Knörzer, Päd. Hochschule Heidelberg
  •     Dr. Henrik Jungaberle, Institut für med. Psychologie Heidelberg
  •     Prof. Dr. Klaus Hurrelmann
  •     Prof. Dr. Ernst Gehmacher, OECD-Beauftragter
  •     Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg
  •     Prof. Martin Seligman, Begründer der Positiven Psychologie, University of Pennsylvania
  •     Dr. med Eckart von Hirschhausen, Medizinisches Kabarett
  •     Prof. Dr. Rainer Holm-Hadulla, Ruprecht-Karl-Universität Heidelberg
  •     Dr. Barbara Kaminsky, Ministerialrätin
  •     Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Universitätsklinikum Ulm
  •     Dr. Maja Storch, Universität Zürich, ZRM Research
  •     Dr. Gunther Schmidt, Milton-Erickson-Institut Heidelberg
  •     Dr. Philip Streit, Institut für Kind, Jugend und Familie Graz
  •     Kurt Müller, ehem. Vorstandsvorsitzender der Volksbank Kurpfalz H&G Bank HD
  •     Prof. Dr Olaf-Axel Burow, Universität Kassel
  •     Frank Mantek, Bundestrainer des Bundesverbandes deutscher Gewichtsheber
  •     Prof. Dr. Ulrike Graf, Universität Osnabrück
  •     Schulamt Heppenheim
  •     Stadt Heidelberg, Amt für Schule und Bildung

Universitäten bieten „Schulfach Glück“ an

An folgenden Universitäten gibt oder gab es bereits Kurse zum „Schulfach Glück“

  •     Universität Lüneburg
  •     Universität Osnabrück
  •     Universität München
  •     Universität Heidelberg
  •     Universitätsklinikum Heidelberg
  •     Pädagogische Hochschule Steiermark
  •     Universität  Kassel

Wissenschaftliche Literatur zum Schulfach Glück im pädagogischen Bereich

  • Graf, Ulrike (im Druck): „Glück Schulfach“ in der LehrerInnen-Bildung? Ergebnisse einer formativen Evaluation. In: Fritz-Schubert, E. / Saalfrank, W.-T. / Leyhausen, M. (Hg.): „Praxisbuch Schulfach Glück – Ein Handbuch zu Grundlagen und Methoden im Schulfach Glück“. Beltz
  • Graf, Ulrike (2014): Hat der Glücksboom auch die Pädagogik erfasst? Anmerkungen zur Bildungsrelevanz eines aktuellen wie umstrittenen Themas. In: Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung. Regionalnetzwerk NordWest: Newsletter 01/2014, S. 16-18. Zugänglich unter http://nifbe.de/images/nifbe/Regionalnetzwerke/NordWest/NordWest_Büro/Newsletter/NordWest_Newsletter_19.pdf
  •  Graf, Ulrike (2013): Von der "Werthaftigkeit des Glücks. Überlegungen zu einer salutogenetischen Orientierung in Unterricht und Lehrerbildung. In: Naurath, E. / Blasberg-Kuhnke, M. / Gläser, E. / Mokrosch, R. / Müller-Using, S. (Hg.): Wie sich Werte bilden. Fachübergreifende und fachspezifische Wert-Bildung. Werte-Bildung interdisziplinär 1. Göttingen: V & R unipress, S. 263-284
  • Graf, Ulrike (2013). Was will ich in dieser Welt und für diese Welt? Glück aus pädagogischer Sicht. In: Forschung und Lehre 11/2013, S. 892-893

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